Management und Coaching im Pfarramt
Oder: Wenn der Pfarrer zum Sanierer wird.

Die guten (finanziellen) Zeiten der Kirchen in Deutschland sind vorbei.
Die Zahl der Kirchenaustritte und der Todesfälle überwiegt die der Eintritte.
Steigende Arbeitslosigkeit bedeutet weniger Einnahmen aus Kirchensteuer. Zusätzlich gibt es durch die vorgezogene Steuerreform weitere Einbussen bei der Kirchensteuer. Viele Kirchen- und Pfarrgemeinden erhalten wesentlich weniger Schlüsselzuweisungen als noch vor wenigen Jahren. Das Bistum Aachen senkt sie z.B. im Durchschnitt um 30 %. Für die Aachener Pfarrgemeinde St. Jakob bedeutete dies eine Reduzierung ihrer Jahresausgaben um 40% von Mitte 2005 bis zum 31. Dezember 2006.

Was tun?

Die Pfarrer und Pfarrerinnen aller Kirchen in Deutschland haben "lediglich" Theologie studiert, einige wenige auch Philosophie, Psychologie oder Musik. Schlagworte wie Change Management, Monitoring, Prozessablauf oder Top-Down sind für die meisten von ihnen Fremdworte, mit denen sie wenig anfangen können. Und jetzt werden auf einmal von den Pfarrerinnen und Pfarrern, die eigentlich seelsorgerisch arbeiten sollen, Entscheidungen aus dem Arbeitsrecht verlangt: Stundendeputate sollen gekürzt, Arbeitsverhältnisse gekündigt werden. Das ist nicht leicht, wenn man 10 oder 15 Jahre mit treuen und zuverlässigen Seelen aufs Engste zusammen gearbeitet hat. Die Kirche entlässt in die Arbeitslosigkeit, vielleicht Perspektivlosigkeit? Und Sie stecken in der Zwickmühle.

Pfarrer und Pfarrerinnen haben gelernt, bei Trauerfällen eine professionelle Distanz aufzubauen. Diese Distanz fehlt ihnen (oft) exakt in diesem Moment der kritischen und höchst unangenehmen Gespräche mit eigenen Mitarbeitern. Das ist kein Fehler; das ist nur zu verständlich. Und trotzdem: die Entscheidung muss getroffen, das Gespräch muss geführt werden.

Natürlich können Sie als Pfarrerin oder Pfarrer nun Seminare zum Arbeitsrecht und zur Gesprächsführung besuchen. Ihr Problem bleibt die Umsetzung! In solchen Situationen kann Ihnen ein Coach helfen. Er wird Ihnen (hoffentlich) nicht die Entscheidung abnehmen. Er wird Ihnen aber die Wege zeigen, wie Sie genau in Ihrer persönlichen Situation zum Ziel kommen, welche Umwege vielleicht günstig und welche vielleicht kritisch sind.

Das Ganze trifft natürlich nicht nur die Kirchen, sondern auch alle anderen sozialen Nonprofit-Organisationen, die bislang von staatlichen Förderungen profitiert hatten: das Alten- und Pflegeheim, der Kindergarten, die Jugendeinrichtung, die Beratungsstelle, die Missionsprokur usw.

Volker Ostler ist ein erfahrener und kompetenter Coach. Nicht nur für Wirtschaftsunternehmen. Er hat auch jahrelange Erfahrung mit Stellen des Diakonischen Werkes, der Caritas, evangelischer und katholischer Gemeinden, der internationalen Missionsprokur der Salesianer Don Boscos und ökumenischen Einrichtungen, aber auch der Arbeiterwohlfahrt.

Wenn Sie weitere Themen suchen oder weitere Details zu Coaching im Pfarramt oder in Nonprofit-Organisationen haben möchten, dann mailen Sie doch direkt an Volker Ostler. Das ist bequem und einfach. Und unverbindlich. Er sichert Ihnen volle Diskretion zu.
Oder greifen Sie zum Telefon: +49 - 228 - 180 20 07. Sie sind nicht die erste Person aus diesem Bereich, die sich nach einem Coach umschaut. Nutzen Sie die Gelegenheit für ein erstes, kostenfreies Informationsgespräch!

 

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